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Leitfaden Ernährungstherapie in Klinik und Praxis (LEKuP)

PRESSEMITTEILUNG

Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an Krankheiten wie Adipositas oder Diabetes mellitus Typ 2, die zum großen Teil durch eine unausgewogene Ernährung ausgelöst werden. Die Ernährung beeinflusst auch Erkrankungen wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen oder Lebensmittelunverträglichkeiten. Der ernährungsmedizinischen Versorgung kommt daher eine immer größere Bedeutung bei der Behandlung von Krankheiten zu.

13. Dezember 2019

Daher erfolgte jetzt eine grundlegende Neufassung des bisher in der Ernährungstherapie angewandten Rationalisierungsschema von 2004 durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) und die Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin e. V. (DAEM), in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. (DGEM), dem Berufsverband Deutscher Ernährungsmediziner e. V. (BDEM), der Deutschen Adipositas-Gesellschaft e.V. (DAG), dem Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e. V.(VDD) und dem Berufsverband Oecotrophologie e. V. (VDOE). Gemeinsam haben sie es sich zum Ziel gesetzt, auf Grundlage evidenzbasierter Leitlinien einen aktuellen Leitfaden für die praktische Ernährungstherapie in Klinik und Praxis zu verfassen. Der Leitfaden erscheint heute erstmals in der Aktuellen Ernährungsmedizin.

 

„Die Ernährung spielt nicht nur in der Prävention von Erkrankungen, sondern auch in der Therapie von kranken Menschen eine wichtige Rolle“, sagt Privatdozent Dr. med. Frank Jochum, Präsident der DGEM und Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau. „Wissenschaftliche Studien belegen, dass die gezielte Ernährungsintervention im medizinischen Alltag bei vielen Erkrankungen eine vergleichbare Bedeutung hat wie die Verordnung krankheitsspezifischer Medikamente.“

Eine erfolgreiche Behandlung beruht nach Ansicht der Experten auf wissenschaftlich gesicherten Ernährungsempfehlungen. „Wir haben den Leitfaden Ernährungstherapie in Klinik und Praxis (LEKuP) entwickelt, um allen in der Klinik, Praxis und Pflege Tätigen eine einfache Orientierungshilfe für eine moderne ernährungsmedizinische Versorgung an die Hand zu geben“, erklärt Professor Dr. med. Hans Hauner, Institut für Ernährungsmedizin der TU München, für die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. und als Sprecher der Autorengruppe. „Im Leitfaden sind die vollwertige Ernährung nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e. V. sowie  – alternativ – die  mediterrane oder vegetarische Kost als Grundkostformen definiert“.

„Für bestimmte Krankheitsbilder gibt die Publikation auch spezifische Handlungs-empfehlungen, zum Beispiel bei Nierenkrankheiten, bei Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bei entzündlich-rheumatischen und orthopädischen Krankheiten oder bei neurologischen oder onkologischen Erkrankungen“, so Professor Dr. med. Gerd Bönner, Präsident der Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM).

Die Empfehlungen im Leitfaden Ernährungstherapie in Klinik und Praxis richten sich an Verantwortliche für die Patientenverpflegung, insbesondere Ernährungsfachkräfte, Ärzte/ Ärztinnen, Träger von und Führungskräfte in Krankenhäusern und Pflegeheimen, Verantwortliche in den Küchen, im Service, in der Therapie und in der Pflege.

Der Leitfaden kann hier abgerufen werden.

 

 

Kontaktadresse des Sprechers:

Prof. Dr. Hans Hauner

Institut für Ernährungsmedizin

Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin

Technische Universität München

Georg-Brauchle-Ring 62

80992 München

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